Bereits 2022 forderte die GLP-Fraktion eine raschere Umsetzung des Aktionsplans Green Deal (AGD) für Graubünden. Das nun vom Grossen Rat verabschiedete Gesetz zur Finanzierung verschiedener Massnahmen zum Klimaschutz ist für die Grünliberale Partei Graubünden ein ausgewogenes und sehr wichtiges Gesetz. «Mit dem neuen Gesetz kann Gaubünden seinen Beitrag an das vom Schweizer Stimmvolk beschlossene Netto-Null-Ziel leisten. Gleichzeitig dient das Gesetz der regionalen Wertschöpfung und der Innovation, was im Sinne der GLP ist», so Nora Saratz Cazin, Fraktionspräsidentin der GLP Graubünden.
Im Bereich Ladeinfrastruktur für Elektroautos hat die GLP-Fraktion erfolgreich einen Antrag durch den Grossen Rat gebracht, wonach Ladeinfrastruktur bei Mehrfamilienhäusern, gewerblichen Parkplätzen sowie bei öffentlichen Parkplätzen bis 2030 und netzdienliche Ladeinfrastruktur (bidirektionales Laden) bei Wohnbauten bis 2035 gefördert werden können.
Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist aus Sicht GLP entscheidend für die Bekämpfung des Klimawandels. Eine zuverlässige und weit verbreitete Ladeinfrastruktur macht den Umstieg auf Elektrofahrzeuge attraktiver. Dies reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und senkt die CO₂-Emissionen dank Dekarbonisierung des Verkehrs.